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Monzingen ist eine zur Verbandsgemeinde Bad Sobernheim im Landkreis Bad Kreuznach (Rheinland-
Am südlichen Ortsrand sorgt die teilweise als Kraftfahrstraße ausgebaute B41 von Ingelheim nach Saarbrücken sowie die Nahetalbahn für eine gute Verkehrs-
An den zur Nahe hin steil abfallenden Südhängen der links und rechts des Gaulsbachs liegenden Berge befinden sich die berühmten Monzinger Weinlagen Halenberg und Frühlingsplätzchen. Doch auch die etwas weiter im Hinterland liegende Lage Rosenberg hat sehr respektable Qualitäten zu bieten.
Klimatisch weniger günstige Lagen sind für den Weinbau schon länger aufgegeben und nun mit Buschwald bestanden. Auch einiges an schönen Laubwäldern hat die nähere Umgebung des Ortes zu bieten sowie für Wanderer das Wandererheim der Monzinger Ortsgruppe des Hunsrückvereins auf dem Kronenberg. An Gästehäusern und Ferien-
Nicht nur die nähere und fernere Umgebung, auch der Ort Monzingen selbst hat Vieles zu bieten. Da ist zunächst die schon erwähnte Pfarrkirche St. Martin, eines der kultur-
Hinzu kommen etliche Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert -
Unweit davon steht das um 1600 erbaute und 1787 umgebaute Haus Müller. Ein wenig die Hauptstraße hinunter das Haus Weber von 1574, ein ehemaliger Hof des Augustiner -
Dies sind nur die unmittelbar ins Auge fallenden Sehenswürdigkeiten Monzingens. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, mit offenen Augen ein wenig im Ort herumzuschlendern, der wird zwangsläufig auf die eine oder andere weitere kleine Kostbarkeit stoßen.
Architekturhistorisch Interessierten, die die Suche nicht dem Zufall überlassen wollen, seien hier auf die Denkmalliste des Landes Rheinland-
Reste des Berings der ehemaligen Stadtmauer, unter anderem an der Soonwaldstraße und an der Straße Zur Stadtmauer, 14. Jahrhundert ff.
Am Untertor 3: barocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter
Bachstraße 5: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mitte des 18. Jahrhunderts
(an) Bachstraße 7: Renaissance-
Franziskastraße 1: barockes Fachwerkhaus, verputzt, wohl 18. Jahrhundert, bezeichnet 1846
Hauptstraße: Friedhof; dreiteiliges klassizistisches Friedhofsportal, um 1830 (um 1871)
Hauptstraße 13: ehemalige Schule (?); winkelförmiger Walmdachbau, Heimatstil, um 1914
Hauptstraße 45: Wohnhaus; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1850
Hauptstraße 60: Renaissance-
(an) Hauptstraße 62: Rokoko-
Hauptstraße 63: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1680
Hauptstraße 66: Rathaus; Sandsteinquaderbau, spätklassizistisch geprägte Neugotik, 1861–64, Kreisbaumeister Conradi, Bad Kreuznach, Umbau 1878, Kreisbauinspektor Müller
Hauptstraße 69: spätbarocker Mansardwalmdachbau, Fachwerk verputzt, wohl zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
Hauptstraße 72: ehemaliges Gasthaus „Zum Weißen Roß“; barocker Massivbau, bezeichnet 1738, im Kern wohl älter
Hauptstraße 74: Wohnhaus; Renaissancebau mit Eckerkern, bezeichnet 1574, Treppenturm, klassizistisches Türblatt bezeichnet 1835, Scheune, teilweise Fachwerk
Hauptstraße 78: Wohnhaus; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, bezeichnet 1823, Wirtschaftsteil bezeichnet 1774
Hauptstraße 80: Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, im Kern wohl um 1600, im 18. Jahrhundert barock überformt, Anbau im späten 18. Jahrhundert
Im Niederviertel 9: verputztes Fachwerkhaus, Haustür mit Hauszeichen, bezeichnet 1628
Kirchstraße 3: Wohnhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, im 18. und 19. Jahrhundert überformt
Kirchstraße 12: dreigeschossiges Renaissance-
Kirchstraße 21 (?): verputztes Fachwerkhaus, im Kern wohl barock 17./18. Jahrhundert, bezeichnet 1789
Lehrstraße 3: spätbarockes Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1781
(an) Lehrstraße 5: Spolien, ehemaliger Portalsturz, 18. Jahrhundert, Volutenstein, bezeichnet 1737
(an) Lehrstraße 10: Neidkopf, 17./18. Jahrhundert
(an) Rathausstraße 2: Haustür, zweiflügelig, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
Rathausstraße 4: Fachwerk-
Rathausstraße 9: barocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert
Soonwaldstraße 2: Gründerzeit-
Zur Stadtmauer 2: Hofanlage; verputztes Fachwerkhaus, 16./17. Jahrhundert, stattliches Nebengebäude, teilweise Fachwerk, Mansarddach, im Kern wohl um 1600
Zur Stadtmauer 6: Streckhof, 18./19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, verputzt, im Kern wohl barock
Zur Stadtmauer 7: Fachwerkhaus mit Kniestock, angeblich 1734, teilweise wohl frühes 16. Jahrhundert